Schritt-für-Schritt-Anleitung für die Pflege von Orchideen zu Hause
Die richtige Pflege Ihrer Orchidee zu Hause ist sehr wichtig für die volle Entwicklung der Pflanze. Um gute Ergebnisse beim Anbau einer Blume zu erzielen, ist es notwendig, rechtzeitig Düngemittel aufzutragen, den Boden richtig zu befeuchten, die Ernte zu schneiden und zu besprühen. Die rechtzeitige Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten der Blume ist nicht unerheblich. Durch die klare Umsetzung der Empfehlungen erfahrener Gärtner erhalten Sie eine stark blühende Pflanze.
Herkunft und allgemeine Informationen
Die Blume gehört zur Familie der Orchideen. Es ist die größte monokotyle Familie. Die meisten Orchideen wachsen in den Tropen. Fast alle Pflanzenarten gehören zu den Epiphyten.Sie haben nicht den Haupterwerb von blühenden Pflanzen - die doppelte Düngung.
Orchideen sind unterschiedlich groß. Einige Sorten werden 2 Meter hoch, andere sind zwergwüchsig. Pflanzen führen eine ungewöhnliche Lebensweise.
Die meisten tropischen Arten wachsen auf Bäumen, die als Stütze dienen und es der Pflanze ermöglichen, leichter um Licht zu kämpfen.
Auf den steilen Klippen wachsen auch Pflanzen. Ihre Wurzeln dringen in die Risse ein. Hier beobachten wir die Ansammlung von Wasser. Außerdem gibt es unterirdische Exemplare, die die Sonne nicht sehen können. Unter der Erde lebende Insekten sind für die Verarbeitung ihrer Blüten verantwortlich.
So wählen Sie beim Kauf das Richtige aus
Eine Orchidee ist eine empfindliche Pflanze, die bestimmte Bedingungen braucht, um geschaffen zu werden. Gleichzeitig erleichtert die strikte Einhaltung der Empfehlungen erfahrener Floristen die Pflege erheblich. Es wird empfohlen, eine Blume im Frühling oder Sommer zu kaufen. In diesem Fall kann die Pflanze nicht sofort umgepflanzt werden. Sie kann noch 2 Jahre in ihrem Substrat normal wachsen. Bei der Anpassung an die häuslichen Bedingungen muss die Kultur systematisch gefüttert werden. Das Umpflanzen der Pflanze ist nur erforderlich, wenn sie in Torfmoos gewachsen ist.
Vor dem Kauf einer Orchidee ist es wichtig, das Aussehen der Wurzeln der Pflanze sorgfältig zu studieren. Sie sind durch einen transparenten Topf perfekt sichtbar. Wenn die Blume im Topf nicht gut hält, deutet dies auf ein schwaches Wurzelsystem hin.
Sorten und Typen
Heute sind viele Sorten und Arten dieser Pflanze bekannt, von denen jede bestimmte Eigenschaften hat.
Phalaenosopsis
Sie ist eine der beliebtesten Orchideenarten. Es sind diese Pflanzen, die am häufigsten in Geschäften verkauft werden. Sie werden aufgrund ihrer Wartungsfreundlichkeit und Einfachheit ausgewählt.

Die Pflanze gehört zu den Epiphyten. Es zeichnet sich durch verkürzte Stängel und ledrige Blätter aus. Die Kultur kann 4-5 Monate blühen. Die ungewöhnliche Form der Blüten führte dazu, dass eine solche Orchidee oft als "Schmetterling" bezeichnet wird.Es sollte daran erinnert werden, dass alle Phalaenopsis volle Beleuchtung benötigen. Bei Lichtmangel kann eine solche Pflanze nicht blühen. Die Kultur braucht ein spezielles Bewässerungssystem. Sie wird erst nach dem Trocknen des Substrats durchgeführt. Nach der Blüte sollte die Ernte unbedingt geschnitten werden. Heute gibt es etwa 40 Arten von Phalaenopsis. Sie zeichnen sich durch unterschiedliche Blütengrößen, Formen und Farben aus.
Cymbidium
Es ist eine Art der terrestrischen Orchidee. Sie haben ein angenehmes Aroma. Es ist sehr schwierig, eine solche Blume zu Hause zu züchten. Unter natürlichen Bedingungen gibt es 500 Pflanzenarten. Die Blüten haben zarte Farbtöne. Die Blütezeit dauert sehr lange - bis zu 10 Wochen.
Cattleya
Die Pflanze hat große gefüllte Blüten mit gewellten Blütenblättern. Sie können die erstaunlichsten Farbtöne sein. Kultur braucht besondere Pflege. In der Middle Lane kann sie nur einmal im Jahr blühen.
Dendrobium
Mehr als 1200 Pflanzenarten sind in dieser Kategorie enthalten. Die häufigsten sind Dendrobium phalaenopsis und nobile. Während der Ruhephase verlieren diese Pflanzen oft ihre Blätter.
Miltonia
Die Pflanze zeichnet sich durch ungewöhnliche Blüten mit einer großen entfalteten Lippe aus. Nicht selten entstehen aus einer Pflanze alle möglichen Hybriden. Dadurch ist es möglich, ungewöhnliche mehrfarbige Muster auf den Blütenblättern zu erhalten. Pflanzliche Farblösungen können unterschiedlich sein - Zitrone, Himbeere, Burgunder.
Wanda
Es ist eine unprätentiöse Staude, die natürlich in Asien und Australien vorkommt. Die Orchidee zeichnet sich durch wunderschöne blaue Blüten aus.Es gibt auch andere Farbtöne. 2-4 Mal im Jahr kommt es zu einer üppigen Blüte. An jedem Stiel bilden sich bis zu 20 Blüten. Die Blütezeit dauert 2 Monate.
epidenz
Dies ist eine breite Kategorie von Orchideen, die Lithophyten, Epiphyten und Landpflanzen umfasst. Insgesamt umfasst die Gruppe 1500 Arten. Pflanzen zeichnen sich durch sympoidales Wachstum aus. Sie zeichnen sich durch lange Blüte aus. Die Pflanzen haben große Blüten, die ein angenehmes Aroma verströmen.

Zygopetalum
Diese Gattung umfasst 16 Orchideenarten. Die dicke Pseudobulbe hat dichte Blätter. Stiele erreichen eine Länge von 40 Zentimetern. Die Größe der Blüten beträgt 5 Zentimeter. Ein Merkmal der Pflanze ist eine lockige Lippe, die einem weiten Rock ähnelt. Oft gibt es bunte Arten, die ausgeprägte Flecken haben.
Wie man ein Glas auswählt
Um die Qualitätsentwicklung der Orchidee zu gewährleisten, ist es notwendig, den Behälter für ihre Kultivierung richtig auszuwählen.
Plastik
Durchsichtige Plastiktöpfe gelten als die beliebteste Option für den Anbau von Orchideen. Sie haben einige Verdienste. Das transparente Material fördert die normale Photosynthese und ermöglicht eine visuelle Kontrolle des Zustands des Wurzelsystems. Es ist einfach, in einen solchen Topf Drainagelöcher zu machen. Die warme Struktur hilft, Unterkühlung zu vermeiden. Außerdem haften die Wurzeln nicht an der Kunststoffoberfläche.
Gleichzeitig ist Kunststoff nicht ohne Nachteile. Es ist ein ziemlich leichtes Material, daher wird ein Füllstoff benötigt, um große Pflanzen zu züchten. Einige Leute mögen das Aussehen dieses Produkts nicht. Um das Problem zu lösen, muss es in einen schönen Blumentopf gestellt werden.
Ton
Der Hauptvorteil des Tontopfes ist die hervorragende Luftdurchlässigkeit des Materials.Dadurch versorgt selbst ein kleiner Behälter die Orchidee mit ausreichend sauerstoffreicher Luft. Aber in anderer Hinsicht verliert der Tontopf. Es hat undurchsichtige Wände, so dass der Zustand des Bodens und der Wurzeln nicht beurteilt werden kann. Um eine Pflanze zu verpflanzen, muss der Behälter zerbrochen werden, da die Kultur mit Wurzeln an der inneren Oberfläche wächst.

Keramik
Der Keramiktopf hat viele Vorteile. Es hat eine poröse Struktur, die die Pflanze mit ausreichend Luft versorgt, und das Gefäß gilt als schwer genug, um ihr Stabilität zu verleihen. Keramik ist ein ziemlich heißes Material. Außerdem sollte ein solcher Topf gut in jedes Interieur passen.
Es hat jedoch auch einige Nachteile. Orchideenwurzeln können an dem porösen Material haften bleiben, was es schwierig macht, die Blüte zum Umpflanzen zu extrahieren. Außerdem versalzen die Poren von Keramik durch Wässern und Düngen schnell. Dadurch kann sich die Wurzelentwicklung verlangsamen.
Blumentopf aus Glas
In einem solchen Behälter sieht die Pflanze sehr attraktiv aus. Zu den Vorteilen gehören das Vorhandensein von Entwässerungslöchern und ein hochwertiger Luftaustausch. Gleichzeitig hat der Glasbehälter aber auch einige Nachteile. An seinen Wänden kann sich Kondenswasser ansammeln. Außerdem besteht die Gefahr, dass sich Grünalgen am Wurzelsystem der Pflanze entwickeln. Um Probleme zu vermeiden, ist es notwendig, das Substrat 2-3 Mal im Jahr zu wechseln.
Hängender Pflanzer
Es ist vollkommen akzeptabel, eine Orchidee in einem hängenden Pflanzgefäß zu züchten. In einem solchen Behälter sieht die Pflanze ganz natürlich aus. Gleichzeitig ist auf eine vollständige Belüftung der Wurzeln und eine ausreichende Beleuchtung zu achten. Ein Blumentopf mit einer Orchidee wird so in einen Blumenkasten gestellt, dass ein Finger dazwischen geht.Es wird empfohlen, die Pflanze in der Nähe des Fensters aufzuhängen. Dadurch erhält er ausreichend Licht.
Anbau- und Pflegeregeln
Um eine Orchidee zu züchten, müssen Sie bestimmte Richtlinien befolgen. Zunächst lohnt es sich, die Pflanze richtig zu pflanzen und ihr geeignete Bedingungen für ihre Entwicklung zu bieten.

wie man pflanzt
Unter natürlichen Bedingungen wachsen fast alle Orchideen auf Bäumen oder anderen Pflanzen. Daher sollte der Prozess des Pflanzens einer Kultur verantwortungsvoll behandelt werden. Dazu wird empfohlen, die folgenden Funktionen zu durchsuchen:
- Um natürliche Bedingungen zu simulieren, empfiehlt es sich, die Orchidee auf einen Block zu pflanzen. Dazu müssen Sie ein Stück Rinde, einen Haken oder einen Farn verwenden.
- Es lohnt sich, einen Block unter Berücksichtigung der Größe der Orchidee zu wählen.
- Nehmen Sie dann den Topf und legen Sie eine Schicht Moos auf den Boden.
- Legen Sie einen Baumstumpf oder Rinde darauf und befestigen Sie die Wurzel der Pflanze mit einem Draht.
- Es ist zu beachten, dass bei dieser Pflanzmethode die Kultur sehr stark austrocknet. Daher sollte auf eine optimale Luftfeuchtigkeit geachtet werden.
Außerdem muss die Orchidee in ein spezielles Substrat gepflanzt werden. Beachten Sie dazu Folgendes:
- Für eine Pflanze lohnt es sich, ein fertiges Substrat zu kaufen oder es selbst herzustellen. Im zweiten Fall müssen Sie hochwertiges Moos mit Kiefernrinde mischen. Sie können auch eine Mischung aus Erde, Moos und Farn herstellen. Sie werden gleichermaßen genommen.
- Holen Sie sich einen geeigneten Behälter. Empfehlenswert ist ein durchsichtiger Topf mit Ablauflöchern. Legen Sie eine Drainageschicht auf den Boden.
- Stellen Sie eine Orchidee in einen Behälter und bestreuen Sie sie mit einem fertigen Substrat.
Bodenanforderungen
Für die Pflanze lohnt es sich, ein Substrat auf Rindenbasis zu verwenden.Dazu werden Fragmente von Kiefern-, Eichen- und Fichtenrinde verwendet. Material von anderen Bäumen reicht aus. Die Stücke sollten 1 bis 5 Zentimeter messen. Es lohnt sich auch, der Mischung Holzkohle und Blähton in den erforderlichen Anteilen hinzuzufügen. Manchmal werden der Zusammensetzung Torfmoos, Torf und Perlit zugesetzt.
Beim Anbau von Epiphyten oder Lithophyten wird empfohlen, eine möglichst leichte Erde zu verwenden, die große Elemente enthält. Für Landpflanzenarten ist ein schwerer Boden mit einer feinen Fraktion geeignet. Es muss feuchtigkeitsabsorbierende Inhaltsstoffe enthalten.
Beleuchtung
Dies ist der Hauptfaktor bei der Pflege von Orchideen, der eine normale Blüte gewährleistet. Bei Lichtmangel fehlt es der Orchidee während ihrer normalen Vegetationsperiode an Nährstoffen. Wenn es zu viel Licht gibt, stirbt die Pflanze einfach ab.

Dunkelgrüne Blätter weisen auf Lichtmangel hin. Bei gesunden Pflanzen sollten sie einen hellen oder hellen Farbton haben. Übermäßige Beleuchtung kann an der Gelbfärbung der Blätter und dem Auftreten brauner, trockener Flecken auf ihnen vermutet werden.
Wie man mit eigenen Händen gießt
Manchmal wird empfohlen, Orchideen mit Ammoniak oder Wasserstoffperoxid zu gießen, gleichzeitig ist es verboten, Kaliumpermanganat oder organische Düngemittel zu verwenden. Wenn Sie eine Pflanze gießen, sollten Sie diese Empfehlungen befolgen:
- Der Eingriff sollte selten und sparsam durchgeführt werden. Sonst droht Wurzelfäule.
- Es lohnt sich, die Häufigkeit des Gießens unter Berücksichtigung der Beleuchtung, der Größe des Topfes und der Feuchtigkeitsindikatoren zu bestimmen.
- Es ist wichtig, die Verdunstungsrate der Feuchtigkeit zu berücksichtigen.
Sprühen
Diese Pflanzen benötigen eine hohe Luftfeuchtigkeit. Zum Befeuchten der Blätter wird warmes, abgesetztes Wasser benötigt.Es ist darauf zu achten, dass die Feuchtigkeitsparameter mindestens 60 % betragen. Verwenden Sie in einem trockeneren Raum einen Luftbefeuchter.
Bei mäßiger Luftfeuchtigkeit reicht es aus, die Orchidee systematisch zu besprühen.
Temperaturregime
Die Temperaturbedingungen hängen von der Art der Orchidee ab:
- Wärmeliebende Pflanzen brauchen hohe Temperaturen. Typisch für die Tropen sind 27-40 Grad. Wenn Sie zu Hause Orchideen anbauen, sollte die Temperatur nicht unter +15 Grad fallen.
- Orchideen mit gemäßigten Temperaturen können in den Tropen oder in raueren Klimazonen wachsen.
- Relativ frostharte Sorten findet man in subtropischen Klimazonen oder Hochgebirgsregenwäldern. Sie brauchen wechselnde Bedingungen im Winter und Sommer.
Düngung und Fütterung
Die Pflanze sollte ausschließlich während des Wachstums gedüngt werden. Gleichzeitig wird empfohlen, Nährstoffe nicht öfter als einmal in 2-3 Wochen einzuführen. Verwenden Sie dazu Spezialwerkzeuge - Bona Forte, Pocon, Greenworld. Es ist wichtig, die Anweisungen auf der Verpackung genau zu befolgen. Orchideen sollten nicht mit Produkten gefüttert werden, die für andere Pflanzen bestimmt sind.

blühen
Um die Blüte anzuregen, sollte die Orchidee in einen kühleren, weniger bewässerten Raum gestellt werden. Dazu wird empfohlen, den Boden nur zu besprühen und manchmal zu gießen. Bei der richtigen Temperatur kann die Orchidee sechs Monate lang blühen. Um die Blütezeit zu verlängern, empfiehlt es sich, den Blütenstiel mit warmem Wasser zu gießen. Nach dem Ende der Blüte ist es nicht empfehlenswert, die Stiele sofort zu schneiden. Dies sollte erst nach vollständiger Trocknung erfolgen. Moderne Hybriden neigen dazu, sich in Blütenstiele zu verzweigen.Daher kann daraus ein kleiner Baum wachsen.
Nach der Blüte
Nach dem Ende der Blüte und dem vollständigen Trocknen des Stiels wird er bis zur Basis geschnitten und dann entfernt. Danach empfiehlt es sich, die Pflanze weniger zu düngen. Im Winter wird die Bewässerung auf einmal im Monat reduziert. Manchmal muss die Ernte mit Wasser besprüht werden.
Größe
Um die Entstehung neuer Triebe anzuregen, sollten verblasste Fragmente einer Orchidee rechtzeitig entfernt werden. Vor dem Ende der Blüte ist ein Rückschnitt strengstens verboten. Dies führt zum Absterben der Pflanze. Bei der Bildung eines Stiels ist es sehr wichtig, den Busch nicht zu beschädigen.
Es gibt 2 Zuschneidemethoden:
- Es wird empfohlen, den Stiel an der ruhenden Knospe zu schneiden. Dies geschieht etwa 1,5 Zentimeter darüber.
- Schneiden Sie an der Basis, sodass nur der Stumpf übrig bleibt. Seine Höhe sollte 2,5-3 Zentimeter betragen.
Beim Schneiden des Stiels besteht die Gefahr, dass die Entwicklung neuer Stängel verlangsamt wird. Infolgedessen verbraucht die Orchidee Energie für die Entwicklung gebildeter Knospen. Es wird empfohlen, die Pflanze mit Gartenscheren zu beschneiden. Dieses Werkzeug ist weniger schädlich für die Pflanze und verursacht keine Grate und Schäden an den Blättern. Mikroben gelangen oft in die verletzten Bereiche, was die Entwicklung von Krankheiten provoziert.
Vor dem Rückschnitt muss die Gartenschere desinfiziert werden. Dies geschieht in einer Chlorlösung. Es ist auch erlaubt, es in kochendes Wasser zu tauchen oder mit Alkohol abzuwischen. Nach Abschluss des Verfahrens sollte der Schnittbereich mit zerkleinerter Aktivkohle behandelt werden. Sie können auch Jod oder Zimt verwenden Einige Orchideen haben einen hohlen Stiel. Beim Gießen kann Feuchtigkeit eindringen, was zur Entwicklung von Fäulnisprozessen führt.Anschließend besteht die Gefahr, dass die gesamte Blüte in Mitleidenschaft gezogen wird, daher empfiehlt es sich, einen solchen Schnitt mit Bienenwachs zu verschließen.
Überweisen
Nach 2-3 Jahren sollte die Pflanze in einen neuen Topf umgepflanzt werden. An diesem Punkt ist das Substrat gehärtet und sauer. Dementsprechend muss es ersetzt werden. Außerdem erfolgt die Veredelung mit starker Wurzelverzweigung oder Austrieb durch die Drainagelöcher. Das Verfahren wird nach dem Ende der Blütezeit durchgeführt.

Wenn die Orchidee gesund ist und in Erde mit großen Elementen gepflanzt wird, muss sie vorsichtig in einen neuen Behälter gebracht werden. Es muss eine Drainageschicht vorhanden sein. Es lohnt sich, frisches Substrat in den Topf zu geben. Der Hauptbestandteil sollte Rinde sein, die einen kleinen oder mittleren Anteil hat. In diesem Fall ist es zulässig, eine fertige Mischung zu kaufen oder selbst zuzubereiten.
Luftstrom
Um Fäulnis, Pilze oder Schimmel in den Töpfen zu vermeiden, muss die Orchidee eine vollständige Luftzirkulation ermöglichen. Andernfalls beginnen die Pflanzen zu schmerzen und verschwinden. Ein normaler Luftaustausch ist für die richtige Kühlung der Pflanzen bei heißem Wetter unerlässlich. Um es zu organisieren, wird empfohlen, das Fenster zu öffnen. Im Winter lohnt es sich, den Raum zu lüften, indem Sie die Fenster in angrenzenden Räumen öffnen. Es ist am besten, Ventilatoren im Sommer zu verwenden.
Es wird nicht empfohlen, Orchideen unter eine Klimaanlage zu stellen. Bei Minustemperaturen sollten sie nicht in der Nähe eines offenen Fensters aufgestellt werden. Ein starker und anhaltender Luftzug führt zu einer Verschlechterung des Zustands der Anlage.
die Reproduktion
Es gibt mehrere Möglichkeiten, eine Pflanze zu vermehren. Die beste Zeit dafür ist im Frühjahr. In dieser Zeit hat die Orchidee die maximale Kraft zum Wachsen. Es ist wichtig, mit den Wurzeln vorsichtig umzugehen, da sie ziemlich zerbrechlich sind.
Samen
Dies ist ein komplexer und zeitaufwändiger Prozess. Die Orchidee hat kleine Samen ohne Nährgewebe. In der natürlichen Umgebung keimen die Samen auf Kosten des Wurzelschwamms, der für die normale Ernährung sorgt. Es ist ziemlich schwierig, Samen zu Hause zu keimen. Sie benötigen spezifische Bedingungen, die nur im Labor erreicht werden können.
Bevor Sie mit dem Verfahren beginnen, sollten Sie sich mit den Hauptfunktionen vertraut machen:
- Die Samenkeimung dauert bis zu 9 Monate.
- In 1,5-3 Jahren verwandelt sich der Spross in eine ausgewachsene Pflanze.
- Die Blüte beginnt nach 2-4 Jahren. In einigen Fällen muss die erste Blüte 10 Jahre warten.
Um eine Pflanze aus Samen zu züchten, wird empfohlen, den Boden vorzubereiten. Dazu benötigen Sie zerkleinertes Moos und Lauberde. Wichtig ist, dass der Boden feucht ist. Danach lohnt es sich, das Pflanzmaterial mit einer sterilen Umgebung zu versehen. In diesem Fall sollte die Temperatur 20-25 Grad betragen. Wichtig ist auch eine hohe Luftfeuchtigkeit.

Nach dem Erscheinen des ersten Blattes wird ein Tauchgang durchgeführt. Wenn sich 4 Blätter gebildet haben, wird empfohlen, die Pflanze in einen Topf zu stellen.
Aufteilung
Es ist eine einfache Methode, die auf die meisten Pflanzen angewendet werden kann. Es ist wichtig, dass der Busch groß genug ist und maximal 4 falsche Zwiebeln enthält. Dazu wird empfohlen, die Blume aus dem Topf zu nehmen und dabei darauf zu achten, dass die Wurzeln nicht beschädigt werden. Dann reinige sie von der Erde und trenne sie. Jede Hälfte sollte 3 Pseudobulben enthalten. Es wird empfohlen, die Schnitte mit Holzkohle zu behandeln und in den Boden zu legen.
Stecklinge
Dies ist eine ausgeklügelte Methode, die für einbeinige Orchideen gut funktioniert. Für die Fortpflanzung benötigen Sie Seitentriebe, deren Länge 10-15 Zentimeter betragen sollte.Es lohnt sich, die alten Musterstäbe zu verwenden. Haken Sie dann den obersten Trieb mit einem scharfen Messer ein. Die Scheiben mit Holzkohle bestreuen. Schneiden Sie den Steckling in den Boden.
Kinder
Es gibt eine andere Technik zur Vermehrung von Orchideen. Bei einigen Sorten erscheinen junge Triebe von der Mutterpflanze, die oft als Babys bezeichnet werden. Es wird empfohlen, sie zu schneiden und in separate Töpfe zu bringen. Wenn das Baby keine eigene Glühbirne hat, darf es einen Teil der Mutter trennen. In einer solchen Situation kann die Blume in einen neuen Bereich hineinwachsen.
Neue Babys erscheinen nicht immer. Es gibt jedoch eine Möglichkeit, ihre Entwicklung zu fördern. Dazu sollte eine ausgewachsene Pflanze in einen Raum mit hoher Luftfeuchtigkeit gebracht werden. Es lohnt sich auch, Düngemittel mit hohem Stickstoffgehalt zu verwenden. Unter solchen Bedingungen wird eine Kultur der Erwachsenen viele Kinder großziehen. Der abgetrennte Prozess sollte auf normalen Boden verlegt werden. Er braucht keine besondere Pflege. In diesem Fall wird empfohlen, die gleichen Manipulationen wie bei einer reifen Kultur durchzuführen. Nach 2-3 Jahren lohnt es sich, auf die Blüte der Pflanze zu warten.
Lagen
Auf diese Weise wird es möglich, Pflanzen zu vermehren, die ruhende Seitenknospen haben. Der Stängel um sie herum muss gesäubert und vorsichtig vom Mutterspross abgeschält werden. Anschließend in einen Behälter mit Blähton oder feuchtem Moos stellen. Es ist wichtig, die ganze Zeit heißes Wasser hinzuzufügen. In einem Monat erscheinen neue Triebe. Wenn die Wurzeln stärker werden, wird empfohlen, die Stecklinge zu verpflanzen.

Hauptprobleme
Beim Anbau von Orchideen kann es zu einer Reihe von Problemen kommen.Um damit umzugehen, ist es wichtig zu wissen, worauf diese Symptome hinweisen.
Die Blätter werden gelb
Das Auftreten von Gelbfärbung auf den Blättern kann mit verschiedenen Faktoren in Verbindung gebracht werden. Dazu gehören falsches Gießen, übermäßige Beleuchtung, Überdüngung, fehlende Wurzeln, Anpassung an neue Bedingungen. Auch die natürliche Alterung der Pflanze kann die Ursache sein.
mit Wurzeln
Bei übermäßigem Gießen oder der Verwendung von kaltem Wasser für diesen Vorgang besteht die Gefahr von Fäulnis an den Wurzeln. Bei kleineren Schäden sollte dieses Fragment abgeschnitten und die beschädigten Stellen behandelt werden. Bei erheblichen Schäden am Wurzelsystem sind radikalere Verfahren erforderlich. Zunächst wird empfohlen, schwarze, weinende Wurzeln zu entfernen und die Schnitte zu verarbeiten. Dann lohnt es sich, auf das Wachstum der Wurzelmasse zu warten.
blüht nicht
Das Fehlen von Blüten ist auf verschiedene Faktoren zurückzuführen:
- es gibt nicht genügend mineralische Elemente für die Entwicklung des Stiels;
- es gibt einen Mangel an Solarbeleuchtung;
- Die Blume ist anfällig für Schädlingsbefall.
Zunächst sollten diese Faktoren eliminiert werden. Darüber hinaus ist es sehr wichtig, die notwendigen Düngemittel anzuwenden. Dank dessen lohnt es sich, nach 6 Monaten auf das Erscheinen eines blühenden Pfeils zu warten.
Schädlinge und Krankheiten
Oft wird die Orchidee von verschiedenen Schädlingen befallen oder leidet an schweren Krankheiten.

Zu verrotten
Diese Krankheit führt zum Auftreten von Flecken auf den Blättern, Blüten und Luftwurzeln der Pflanze. Die Pathologie führt zur Niederlage von Cattela, Cymbidium, Phalaenopsis. Hohe Luftfeuchtigkeit und niedrige Temperatur werden zu den Ursachen der Verletzung. Die beste Vorbeugung ist eine gute Pflanzenpflege. Ein Überschuss an stickstoffhaltigen Mitteln kann zur Entwicklung der Krankheit führen.Zunächst lohnt es sich, die betroffenen Blätter und Stiele zu entfernen. Es lohnt sich auch, die Scheiben mit einem Trockenmittel zu bestreuen. Abschließend wird empfohlen, die Pflanze mit einem beliebigen Fungizid zu besprühen.
Wollläuse
Diese kleinen Insekten sind mit einem weißen Belag bedeckt. Sie haben einen länglichen Körper und zahlreiche Antennen. Man kann die Parasiten an Ablagerungen erkennen, die Spinnweben oder silbrig-weißem Mehl ähneln. Diese Enzyme führen zu einer Störung in der Entwicklung der Orchidee. Insektizide helfen, das Problem zu bewältigen.
Spinne
Diese Milben können graue, weiße und gelbe Farbtöne haben. Dies sind kleine Parasiten, die sich an den unteren Teilen der Blätter befinden. Sie sind an einer silbrigen Beschichtung zu erkennen, die wie ein Spinnennetz aussieht. In diesem Fall sind die Blätter mit gelben oder weißen Flecken bedeckt.
schlaffe Blätter
Manchmal verlieren die Blätter der Pflanze ihren Glanz und bekommen eine schlaffe Struktur. Dies ist auf eine Verletzung des Temperaturregimes zurückzuführen. Wenn dieser Faktor rechtzeitig beseitigt wird, werden keine zusätzlichen Mittel benötigt. Andernfalls können die Platten reißen.
Risse in der Mitte des Blattes
Die Ursachen für Risse an den Blättern sind mechanische Beschädigungen, plötzliches Abkühlen einer bewässerten Pflanze, übermäßige Düngermenge vor dem Hintergrund übermäßiger Bewässerung. Auch trockene Luft und hohe Temperaturen werden zur Ursache.

Beulen, Wucherungen, Löcher, Mitesser
Mögliche Faktoren für solche Probleme sind Blattödeme und mechanische Beschädigungen. Oft sind wässrige und korkartige Gebilde von einem feuchten Rand umgeben. Überschüssige Flüssigkeit führt zum Auftreten von Ödemen. Gleichzeitig haben die Zellen keine Zeit, es zu verarbeiten. In einer solchen Situation ist es wichtig, die Bewässerung anzupassen.
Nematoden
Diese Parasiten sind kleine Würmer, die bis zu 2 Millimeter groß sein können und sich vom Saft der Pflanze ernähren. An den Wurzeln der geschädigten Pflanze bilden sich nekrotische Flecken. Danach befällt die Krankheit die Blätter und die Pseudobulbe. In diesem Fall werden die Blätter gelb und bröckeln.
Häufige Fehler
Auch erfahrene Blumenzüchter machen Fehler bei der Orchideenpflege. Es gibt häufige Fehler, die Sie bei der Orchideenpflege auf keinen Fall machen dürfen:
- Gießen Sie die Pflanzen über Nacht. Solche Aktionen verursachen eine Unterkühlung der Blume und führen zu Pilzinfektionen.
- Gieße den Busch mit Leitungswasser. Dazu lohnt es sich, ausschließlich abgesetzte Flüssigkeit zu verwenden. Andernfalls bedecken die Salze die Wurzeln und sie können Feuchtigkeit nicht normal aufnehmen.
- Düngemittel im falschen Verhältnis verdünnen. Befolgen Sie unbedingt die Anweisungen.
- Platzieren Sie neue Pflanzen in der Nähe geeigneter. Dies kann zu einer Infektion aller Büsche führen.
- Halten Sie die Pflanze in voller Sonne. Dies führt zu Verbrennungen und Blattfall.
Tipps
Um gute Ergebnisse beim Anbau von Indoor-Orchideen zu erzielen, müssen Sie sich richtig um sie kümmern:
- Beim Kauf einer Pflanze müssen Sie sorgfältig überlegen.
- es wird empfohlen, ein Substrat in Fachgeschäften zu kaufen;
- vorbeugende Maßnahmen nicht vernachlässigen;
- versorgen Sie die Pflanze mit der richtigen Bewässerung;
- Schädlingsbekämpfungsmittel verwenden.
Die Orchidee ist eine beliebte Pflanze, die von vielen Züchtern kultiviert wird. Um in diesem Bereich gute Ergebnisse zu erzielen, ist es notwendig, die Kultur gut zu pflegen. Sie muss qualitativ hochwertige Pflege, rechtzeitige Düngung und Schutz vor Schädlingen bieten.


